Die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik spricht sich in ihren Statuten für Maßnahmen zur Prävention und für die Förderung der psychischen Gesundheit aus.

Der Vorstand der ÖGPP unterstützt und befürwortet deshalb „Don’t smoke“ – das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz.

Als PsychiaterInnen sehen wir es als unsere besondere Verpflichtung an, darüber aufzuklären, dass es sich beim Konsum von Tabak keineswegs um ein „Lifestyle Phänomen“ sondern zumindest um Substanzmissbrauch bzw. in vielen Fällen um eine Abhängigkeitserkrankung handelt.

Bei der Tabakabhängigkeit handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung mit teilweise gravierenden körperlichen Folgen. Tabakabhängigkeit ist auch eine sehr häufige Komorbidität bei psychisch Erkrankten, deren Schutz uns in diesem Zusammenhang besonders am Herzen liegt.

Wir wollen daher unsere Mitglieder einladen sich möglichst zahlreich am „Don´t smoke“ Volksbegehren zu beteiligen um den Nichtraucherschutz und die Prävention von Abhängigkeitserkrankungen zu unterstützen.

Für den Vorstand der ÖGPP
Dr. Christa Rados
Präsidentin

21.2.2018

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