Als Abschluss der Ausstellung wurde am 26. Jänner 2016 im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Frage nachgegangen, weshalb sich wesentliche Teile eines medizinischen Faches in den Dienst von Rassismus, Antisemitismus, Selektion und Massenmord an psychischen erkrankten und behinderten Menschen stellten.

Ebenso wurde die Frage verfolgt, weshalb viele Täter ohne maßgebliche Unterbrechung auch nach 1945 wieder in einflussreichen Positionen an psychiatrischen Einrichtungen tätig sein konnten.

Die ÖGPP bedankt sich bei allen Ausstellungsbesuchern, bei allen Teilnehmenden an der Eröffnung und der Podiumsdiskussion, bei allen Interessenten und Unterstützern und ganz besonders bei der Präsidentin des Nationalrates, Doris Bures, bei Prof. Dr.Dr. Frank Schneider seitens DGPPN und Mag. Dr. Herwig Czech seitens Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.

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